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Viele kleine oder mittlere Unternehmen spielen mit dem Gedanken eine professionelle Imagefilm Produktion zu beauftragen, aber können nicht einschätzen, was es kostet. Das hält sie dann immer wieder von diesem Schritt ab. Der Einstieg in die Produktion von Videoinhalten ist gar nicht so teuer, wie man denkt. Wenn Sie wissen, was Sie brauchen und gut planen, ist es auch mit kleineren Budgets möglich eine professionelle Imagefilm Produktion zu bekommen. In diesem Artikel nennen wir ein paar Punkte, die die Höhe des Budgets bestimmen, damit Sie eine Übersicht haben. Wenn Sie nur Zahlen hören möchten, schon mal vorab; es ist je nach Drehaufwand schon zwischen 1000 und 2000 Euro möglich in die Videoproduktion einzusteigen. Nach oben gibt es keine Grenzen, da die Quantität und Qualität der unten genannten Aspekte den Aufwand erhöhen können.

 

Ausrüstungskosten

Wenn man über die Kosten für eine professionelle Imagefilm Produktion nachdenkt, geht man zunächst davon aus, dass der größte Teil der Kosten auf die Honorare für das Videoteam entfällt. Dies ist zwar ein erheblicher Kostenfaktor, aber die Ausrüstung für die professionelle Imagefilm Produktion ist oft auch eine große Kostenquelle im Produktionsprozess. Je nach den Besonderheiten Ihres Drehs und dem verwendeten Produktionsverfahren müssen für Ihren Videodreh möglicherweise eine breite Palette von Geräten gemietet oder gekauft werden. Dazu können spezielle Kamera- und Audioausrüstung, Beleuchtungssätze, Computerausrüstung und Software gehören. Im Allgemeinen gilt: Je aufwändiger und umfangreicher die Imagefilm Produktion ist, desto höher sind die Kosten für die Ausrüstung, die für die Produktion des Videos benötigt wird. Dazu kann auch die Anmietung von Spezial- oder Sonderausrüstung gehören. Jede Idee für einen Film muss mit einem passenden Konzept umgesetzt werden. Jedes Konzept bringt verschiedene Filmstile und Aufnahmetechniken mit sich. Zum Beispiel können unterschiedliche Kameras, Objektive, Drohnen, Lichtequipment oder andere Materialien benötigt werden. Keine Videoproduktionsfirma hat jede mögliche Ausrüstung im Inventar. Es ist in der Filmproduktion daher gängig, dass das meiste gemietet wird. Während die Tagesmiete für eine Spiegelreflexkamera um die 100-200 Euro liegt, kann eine Kamera, die bei Fernsehproduktionen benutzt wird mit Zubehör locker über 1000 Euro pro Tag kosten. Daher sollten Sie sich Gedanken machen, was für einen Look Sie brauchen und das gut kommunizieren, damit der Videoproduzent das günstig umsetzen kann.

 

Kosten für Studiomiete und Drehort

Je nachdem, wie Ihr Video aussehen soll, müssen Sie möglicherweise ein Studio oder einen bestimmten Drehort mieten, um vor Ort zu drehen. Dies kann eine einmalige Ausgabe für einen Dreh sein, aber auch eine wiederkehrende Ausgabe für mehrere Drehtage über einen bestimmten Zeitraum. Wenn Sie sich für Dreharbeiten in einem Studio entscheiden, können wir möglicherweise einen ermäßigten Preis mit einem Partnerstudio aushandeln. Wenn Sie sich für einen anderen Drehort entscheiden können unterschiedliche Kosten entstehen; wenn das Setting z.B. eine Wohnung ist, muss eine für Dreharbeiten verfügbare und geeignete Wohnung Tagesweise angemietet werden. Hier kommen meistens noch Nutzungsgebühren, wie z.B. Reinigungsaufwand hinzu. Bei einem öffentlichen Ort, z.B. einem Park, können Kosten für eine Drehgenehmigung von den zuständigen Bezirksbehörden entstehen. Alle diese genannten kosten vervielfachen sich, wenn der Dreh für Ihre professionelle Imagefilm Produktion über mehrere Drehtage gehen muss. Daher sollte schon bei der Konzepterstellung berücksichtigt werden, was an einem einzelnen Drehort an Szenen zusammengeführt werden kann.

 

Dauer der Dreharbeiten

Je nach Art des Videos, das Sie erstellen, müssen Sie möglicherweise mehrere Szenen und mehrere Takes für jede Szene drehen. Der Zeitaufwand für die einzelnen Drehs kann je nach Art des zu erstellenden Videos sehr unterschiedlich sein. Eine normale professionelle Imagefilm Produktion kann meistens an einem Tag abgedreht werden. Falls das Konzept jedoch organisatorisch nur an mehreren Tagen umsetzbar ist, kann das die Kosten steigern. Equipmentmieten, Honorare, Drehortmieten und viele andere Bestandteile werden auf Tagesbasis bezahlt. Deshalb verdreifachen sich diese Ausgaben, wenn der Dreh z.B. über 3 Tage geht. Deswegen ist es sehr wichtig von Anfang an so zu planen, dass die Produktion innerhalb des Budgets machbar bleibt. Nicht nur finanziell, sondern auch organisatorisch kann eine längere Drehzeit die Produktion komplexer machen; denn es könnte sein, dass ein Teil Ihres Teams oder des Produktionsteams nicht an allen Tagen verfügbar ist.

 

Kosten für Schnitt, Nachbearbeitung und Effekte

Viele Menschen können den Umfang von Designarbeiten nicht genau einschätzen. Es gibt immer noch die Vorstellung, dass durch ein paar Klicks ein Zauber entsteht und in Kürze das Produkt fertig ist. Jedoch ist Postproduktion in der Realität einer der zeitaufwändigsten und mühsamsten Teile der Imagefilmproduktion. Das Auge des modernen Menschen ist trainiert mit hochwertigen audiovisuellen Inhalten. Wir sind es gewöhnt in Filmen oder im Fernsehen höchste Qualität auf dem Bildschirm serviert zu bekommen und halten vieles davon für selbstverständlich. Oft wird aber ausgeblendet, dass teilweise Millionenbudgets dahinter stecken, und zwar in jedem Detail und jeder Phase. Nun ist es heute möglich auch mit kleineren Budgets hohe Qualität zu erzielen. Da aber in dieser Liga nicht mit 100 Tausend Euro Kameras und Teams mit hunderten von Menschen gearbeitet wird, bedeutet das, dass für gute Qualität mehr Arbeit in der Nachbearbeitung reingesteckt werden muss. Schnitt, Colorgrading, Effekte, Sounddesign und vieles mehr muss in präziser Detailarbeit Stunden und Tagelang generiert werden. Das bedeutet, wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Videoproduzent oberflächlich arbeitet, müssen Sie gut wissen, was Sie verlangen. Wenn 100 hochgradige Effekte auf Hollywoodniveau erwartet werden, kann das bei einem kleinen Budget nur dazu führen, dass der größte Teil weniger gut aussieht. Also lieber etwas im gegebenen Rahmen machbares, aber in guter Detailarbeit und mit Raum für Kreativität.

 

Honorare für das Drehteam

Es ist möglich eine professionelle Imagefilm Produktion mit nur einer Person zu fertigen, die von Kamera bis Schnitt alles übernimmt. Dafür gibt es auch Beispiele auf der Startseite. Bei Filmkonzepten, die etwas mehr herausfordern, kann es vorteilhaft sein die Aufgaben am Set aufzuteilen. Wenn der Ton z.B. von einem Tontechniker abgenommen wird, gibt es eine Person am Set, die genau dafür ausgebildet ist und die ganze Aufmerksamkeit darauf hat, dass der Ton perfekt wird. Genauso verhält es sich für andere Kreativschaffende am Set. Natürlich mach es einen großen Unterschied im Budget, ob an jedem Drehtag 5 oder 50 Personen am Set sein müssen. Die Zahl der Personen und der Drehtage vervielfacht nicht nur die Honorarkosten, sondern auch unter anderem Kosten für Catering, Anreise und auch den organisatorischen Aufwand. Wenn Schauspieler*innen benötigt werden, bedeutet das auch, dass diese vor dem Dreh mit einem Casting ausgewählt werden müssen. Organisatorisch heißt das auch, dass Kameraperson, Schauspieler*innen, Tontechniker*innen und alle anderen an allen Drehtagen verfügbar sein müssen. Also können Sie mit einer kleineren Crew oder One-Person-Team erhebliche kosten sparen, falls Ihr Konzept so komprimiert werden kann, dass es mit weniger Menschen an weniger Tagen umgesetzt werden kann.

 

Die Länge des finalen Videos

Eine professionelle Imagefilm Produktion liefert am Ende meistens einen Film der 3-4 Minuten lang ist. Es kann aber auch ein Film sein der nur 1 Minute geht oder sogar 10 Minuten. Die Auswirkung der erwünschten finalen Länge ist nicht pauschal nennbar. Oft wird gedacht ein kürzerer Film kostet weniger. Jedoch hängt es von sehr vielen Faktoren ab, wie sich die Länge auswirkt. Ein Werbefilm für eine große Marke im Fernsehen dauert oft auch nur wenige Sekunden, kann aber im Bereich von mehreren Hunderttausend Euros kosten. Der Aufwand ist viel mehr von den anderen genannten Faktoren abhängig. Bei kleineren Projekten kann ein langer Film jedoch in der Nachbearbeitung durch erhöhten Resourcenverbrauch, längere Rechenzeiten der Computersoftware und ähnliches einen bemerkbaren Unterschied im Preis machen. Gleichzeitig kann aber auch ein kurzes 30 Sekunden Video in manchen Fällen sogar mehr Arbeitszeit benötigen, wenn das umzusetzende Konzept viel Detailarbeit in Colorgrading, Schnitt und Effektbearbeitung braucht.

 

Fazit

Wie Sie sehen, ist es nicht einfach einen pauschalen Preis für eine professionelle Imagefilm Produktion zu nennen. Zumindest haben Sie jetzt ein bisschen Überblick und wissen welche Elemente den Preis steigern oder mindern. Mit diesem Vorwissen wird es auch einfacher sein, auf der Suche nach der richtigen Filmidee das passende Maß zu finden. Bei Take Nine Film ist es schon für 1800 Euro möglich eine professionelle Imagefilm Produktion zu bekommen. Falls Sie Interesse haben schauen Sie sich die Beispiele auf der Startseite an und melden Sie sich für ein kostenloses Erstgespräch.

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